Hufbearbeitung

Ich arbeite methodenoffen und habe verschiedene Bearbeitungsrichtungen intensiv studiert. Dabei habe ich auch eine zweijährige Ausbildung zur Barhufbearbeiterin abgeschlossen. (Mehr Infos dazu findest du unter Bearbeitung-Methode). Mein Schwerpunkt liegt dabei auf Natural Hoof Care (NHC). Dabei orientiere ich mich an der Arbeit von Pete Ramey aus den USA, der sich seit 1998 mit Barhufpferden und insbesondere mit der Rehabilitation von Hufkrankheiten beschäftigt.

Ich behandele gerne auch schwierige Fälle, wie Pferde mit Hufrehe, Strahlbeinlahmheit (Hufrolle, Podotrochlose), Deformationen der Hufkapsel, Hufspalten usw.

Auch Pferden mit Problemen im Bewegungsapparat, die sich meistens auch in den Hufen äußern, helfe ich gerne.

Wenn dein Pferd traumatisiert ist oder aufgrund schlechter Erfahrungen die Hufbearbeitung furchtbar findet, unterstütze ich euch ebenfalls gerne, mit viel Ruhe, Geduld und Einfühlungsvermögen.

Auch die Umstellung auf Barhuf begleite ich und stehe dir und deinem Pferd mit Rat und Tat zur Seite. Wir können dabei gerne im Vorfeld über eventuelle Unsicherheiten sprechen und gemeinsam ein individuelles Konzept für dein Pferd erstellen. Dabei können Hufschuhe eine gute Unterstützung bieten, sie sind aber nicht immer notwendig. Bei Bedarf kann ich dir einen Hufschuhprofi empfehlen, der mit dir gemeinsam die besten Schuhe für dein Pferd findet.

Ich bearbeite die Hufe individuell unter Berücksichtigung osteopathischer Grundsätze, der Haltung und Nutzung des Pferdes sowie seiner körperlichen Eigenheiten. Dabei orientiere ich mich am Vorbild der Wildpferde. Die Hufbearbeitung richtet sich dabei nach den anatomischen Gegebenheiten des jeweiligen Pferdes, nach den Haltungsbedingungen und danach, wie und wo dein Pferd bewegt wird.

Die physiologische Bearbeitung des individuellen Pferdes steht dabei im Fokus meiner Arbeit. Durch Sie wird die Funktionalität der Hufe erhalten oder wiederhergestellt. An erster Stelle stehen dabei das Wohlbefinden und die Gesunderhaltung oder Regeneration des Pferdes.

Beispiele meiner Arbeit findest im Menüpunkt Bearbeitungsbeispiele.

Bei der Erstbearbeitung sowie bei zu langen Bearbeitungsintervallen behalte ich mir vor, die Kosten entsprechend des Mehraufwandes ebenfalls zu berechnen. Auch bei schwierigen oder traumatisierten Pferden muss ich ggf. einen Mehraufwand berechnen (15 € je zusätzlicher Viertelstunde). In der Regel sind Bearbeitungsintervalle von 4 bis 6 Wochen sinnvoll. Wenn die Haltungsbedingungen sehr gut sind und Wachstum und Abnutzung nicht zu stark auseinander driften, sind auch längere Intervalle möglich, bei problematischen Hufen können zunächst kürzere Bearbeitungsintervalle erforderlich sein.

Wenn notwendig, arbeite ich natürlich gerne mit deinem Tierarzt, Tierheilpraktier, Osteopath, Physiotherapeut usw. zusammen. Oder ich helfe dir – wenn erforderlich – geeignete Therapeuten zu finden.

Rechtlicher Hinweis: Die angebotenen Behandlungen/Methoden sind als Ergänzung zur Schulmedizin zu sehen und ersetzen nicht die Konsultation eines Tierarztes.
Wenn dein Tier bereits Beschwerden aufzeigt, unterstütze ich euch gerne in Zusammenarbeit mit deinem Tierarzt .